Wahlkurs "Inklusiv unterwegs" - ein bunter Neustart

Soziales Wahlunterricht

Der Wahlkurs „Inklusiv unterwegs“ ist eine Kooperation zwischen dem Gymnasium Dorfen und dem Verein „Kunterbunte Familien e.V.“ Die Schüler*innen des Gymnasiums betreuen während der Vereinstreffen die Vereinskinder, während die Eltern gemütlich bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen. Sie sollen sich vom Alltag ausruhen und Zeit zum persönlichen Austausch haben.

Wahlkurs "Inklusiv unterwegs"
Wahlkurs "Inklusiv unterwegs"

Die Vereinskinder sind zuerst die „kunterbunten Kinder“, also alle Kinder, die eine geistige und eventuell auch eine körperliche Behinderung haben. Außerdem gibt es noch die Geschwisterkinder der „Kunterbunten“, die sogenannten „Konfettis“. Alle wollen während der 2 Stunden Spaß haben und etwas Schönes erleben. Da die Bedürfnisse eines jeden Kindes sehr unterschiedlich sind, werden die „kunterbunten Kinder“ von je einem unserer Schüler*innen betreut.

Die Treffen werden im Rahmen des Wahlunterrichts „Inklusiv unterwegs“ in der Schule vorbereitet. Besondere Bedürfnisse der Kinder werden thematisiert und vorbesprochen. Während der Treffen werden die Schüler*innen von Frau Kroker und Frau Rahnert begleitet und unterstützt.

Durch die Pandemie und den damit verbundenen Lockdown fiel die Zahl der Mitglieder des Wahlkurses von über 20 auf 5 Schüler*innen. Vereinstreffen wurden aufgrund der Hygienevorschriften erschwert oder verboten. Viele Kinder des Vereins sind gesundheitlich gefährdet und müssen besonders vorsichtig sein. All diese Herausforderungen haben unsere Arbeit in den letzten 2 Jahren torpediert und nahezu unmöglich gemacht. So freut es uns umso mehr, dass wir dieses Schuljahr wieder richtig durchstarten können. Zum Auftakt der neuen Saison wurden wir deshalb gleich von Herrn Lanzinger (Stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums Dorfen) und Frau Gaigl (Stellvertretende Leitung des Mehrgenerationenhauses Taufkirchen/ Vils) besucht und – wie man auf dem Foto sehen kann – sofort gut in das Geschehen inkludiert.

Nun bleibt nur noch zu wünschen, dass uns weitere Krankheitswellen erspart bleiben und sich die „Kunterbunten Familien“ wieder regelmäßig mit den Schüler*innen von „Inklusiv unterwegs“ treffen können.