Zahlreiche Unternehmen und auch Hochschulen stellten ihre Ausbildungsrichtungen im Rahmen von Vorträgen, Workshops und Ausstellungen vor. Die MINT-Beauftragte des Gymnasiums Dorfen, Dr. Angelika Semerad, hatte die Veranstaltung akribisch vorbereitet, unterstützt von ihrer Kollegin Petra Schlumberger-Bauer, dem "Jugend-forscht"-Betreuer der Schule, Bernhard Laux, und dem Koordinator für berufliche Orientierung, Stephan Wägner.
Grußworte sprachen der stellvertretende Schulleiter des Gymnasiums Dorfen, Wolfgang Lanzinger, der stellvertretende Landrat des Landkreises Erding, Franz Hofstetter, und die MINT-EC-Regionalkoordinatorin Alexandra Polster.
Die MINT-Road-Show der Hochschule Landshut demonstrierte an sechs verschiedenen Stationen, welche technischen Anwendungsmöglichkeiten es für 3-D-Drucker gibt, wie wichtig Sicherheitskonzepte im Beruf sind und dass Roboter nicht nur toll tanzen können, sondern wichtige Funktionen in unserem Alltag erfüllen. Auch zwei stylische Plug-In-Hybridautos fanden großen Anklang.
Unternehmen wie Wacker aus Burghausen zeigten, dass dort nicht nur die Chemie eine große Rolle spielt, sondern auch die IT-Abteilung. Unter anderem im Workshop „Wie Hacker an Passwörter kommen“ konnten die Schüler/-innen einen Einblick in die Hackerproblematik gewinnen, die seit einigen Jahren zahlreichen Institutionen große Sorgen bereitet.
Einblicke in die Welt der Computer gab die Hochschule Rosenheim im Rahmen eines Workshops. Ein Vortrag zu den Studiengängen Kunststofftechnik und Medizintechnik zeigte die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten der Hochschule.
Die Internationale Hochschule München stellte duale Ausbildungsmöglichkeiten zum Fachbereich Mediendesign vor. Duale Studiengänge erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, was auch GEWO-Feinmechanik aus Hörlkofen und Elektro Bauer aus Buchbach bestätigten, die den Schüler/-innen ihr Ausbildungsangebot vorstellten.
Unter dem Titel „Fliegen Sie mal rechts ran...“ erfuhren Schüler/-innen, dass die Flugsicherheit nicht nur vom Piloten gewährleistet wird, sondern Teamarbeit zahlreicher Personenkreise ist.
Nicht nur viele weitere Unternehmen waren aktiv, auch das Gymnasium Dorfen konnte auf sein Engagement in Sachen MINT verweisen. Dazu zähten der Workshop "W:M Mathematik", die neu eingeführte Forscherklasse oder ein klimafreundlicher Kochkurs in der neuen Schulküche. Im Escape-Room „Gefangen in der Physik“ konnte dann auch der Spieltrieb zahlreicher Schüler/-innen und Lehrkräfte befriedigt werden. Am Ende sind alle „entkommen“ und haben einen lehrreichen und informativen Tag genossen, der den Schüler/-innen vielleicht die Berufswahl erleichtern wird.