Lions Club spendet 500 Euro für die Anschaffung von Mini-Robotern

Schulfamilie

„Es ist uns wichtig, ein Projekt zu finanzieren, das nicht nur einzelnen Schülern zugutekommt, sondern von möglichst vielen Schülern gewinnbringend eingesetzt werden kann.“ so Herr Christian Huber vom Lions Club Erding. Die großzügige Unterstützung ermöglicht es dem Gymnasium Dorfen, 13 Calliope mini anzuschaffen. Darunter versteht man Mini-Computer, mit denen man kreativ die digitale Welt gestalten kann.

Christian Huber und Günter Lassak (mitte) übergeben unserem Schulleiter Markus Höß (links), Herrn Bernhard Laux (rechts) sowie Tim Huber und Johanna Schaa die Spende.
Christian Huber und Günter Lassak (mitte) übergeben unserem Schulleiter Markus Höß (links), Herrn Bernhard Laux (rechts) sowie Tim Huber und Johanna Schaa die Spende.

So ist dieser flexibel in den verschiedenen Jahrgangsstufen einsetzbar und kann sehr schnell für die jeweilige Aufgabenstellung angepasst werden. Deshalb eignet sich der Calliope sowohl zum Einstieg ins Programmieren, z. B. im Rahmen der Forscherklasse in der 5. und 6. Jahrgangsstufe bzw. im Fach Natur und Technik in der 7. Jahrgangsstufe, für die Steuerung von verschiedenen Schaltungen z. B. im Physik- Unterricht der 8. Klasse, aber auch zum Erlernen von Programmiersprachen im Informatikunterricht der Oberstufe.

Programmiert wird dabei auf den schuleigenen Tablets; die Programme werden dann kabellos ans den Mini-Roboter übertragen, und es kann direkt überprüft werden, wie gut das Programm schon funktioniert. Eine sehr motivierende Ergänzung für den Unterricht, die in vielfältiger Weise erweiterbar ist. Neben vielen schon bestehenden Sensoren im Calliope können über verschiedene Schnittstellen weitere Messgeräte oder Bausteine integriert werden, und sogar ein fahrbarer Roboter ist realisierbar.

Günter Lassak vom Lions Club Erding freut sich über viele Schüler, die selber ausprobieren und tüfteln können: „Es ist schön, dass wir durch unsere Unterstützung die Basisausstattung der Schule in diesem Bereich fördern und so hoffentlich viele Schüler für die Technik begeistern können.“