So mussten die Teilnehmer/-innen beispielsweise Schokolade selbst herstellen und deren Schmelzpunkt und Geschmack mit handelsüblichen Marken vergleichen und die Ergebnisse natürlich auch fachmännisch dokumentieren. Ein weiteres Experiment bestand darin, Stärkefolie selbst zu produzieren.
Aus den einfachen Materialien Stärke und Glycerin kochten die Forscher/-innen eine zähe Masse, welche sie dann zu einer beschreibbaren Klarsichtfolie aushärten ließen. Das Ergebnis konnte sich schließlich sehen lassen. Zwar konnte in diesem Jahr aufgrund der Coronakrise kein Superpreis verliehen werden, dennoch schafften es Elisabeth Geitner und Ronja Werner zumindest formal in allen Einzelwettbewerben das beste Ergebnis zu erzielen und als Preis einen kleinen Chemiebaukasten in Empfang zu nehmen.
Auch Leonhard Graf, Liselotte Graf, Fiona Storm und Silas Kroker stellten in Wettbewerbsrunde eins und zwei ihr Können unter Beweis und erzielten beachtliche Ergebnisse. Unsere jungen Forscher/-innen können also mit Fug und Recht behaupten, dass ihre Experimente voll und ganz gelungen sind. Hierfür hat es sich sicherlich auch gelohnt, dass zuhause das ein oder andere Mal Schokoladenflecken den Küchenboden zierten oder Folienreste auf dem Tisch klebten.